Earth Check

Die Therme Meran trägt ab sofort die Marke von EarthCheck, international führendes Benchmarking- und Zertifizierungsprogramm für die Tourismusbranche.
Damit ist die Therme Meran die weltweit erste Therme mit dem renommierten Nachhaltigkeitssiegel. „Dies bedeutet, dass alle Entscheidungen nach den Kriterien der Nachhaltigkeit auf ihre Auswirkung auf Umwelt, Ressourcen und Investitionen überprüft werden“, erklärt Thermenpräsident Stefan Thurin. Damit wird die Therme Meran ihrer Rolle als Leitbetrieb und Vorbild auch weiterhin gerecht.
Für die Therme Meran ist es ein wichtiger Meilenstein für die strategische Ausrichtung im Sinne der Nachhaltigkeit. Der Prozess der Nachhaltigkeitszertifizierung wird fortgesetzt, um den nächsthöheren Status zu erreichen.

Nachhaltigkeit als oberstes Prinzip

Wenn eine touristische Struktur eine EarthCheck-Zertifizierungsplakette trägt, liegt auf der Hand, dass sie einen strengen, wissenschaftlich fundierten und auf den Menschen ausgerichteten Nachhaltigkeitszertifizierungsprozess durchlaufen hat. Für Verbraucher*innen bedeutet dies, dass ein durch EarthCheck geprüftes Tourismusangebot für Nachhaltigkeit steht und sie in diesem Sinne eine bewusste Entscheidung treffen können. Die Therme Meran hat durch den Zertifizierungsprozess die richtigen Instrumente implementiert, um das Management der Infrastruktur betreffend Umwelteinfluss, Ressourcenschonung und Investitionsbewusstsein auszurichten. Zur Seite stand während des gesamten Prozesses von über 3 Jahren das Terra Institut aus Brixen.

Stewart Moore, CEO und Gründer von EarthCheck gratuliert dem gesamten Team der Therme Meran zu ihrer Leistung: „Die Therme Meran hat eine bedeutende Führungsposition in Sachen Nachhaltigkeit eingenommen. Durch die Zusammenarbeit mit EarthCheck hat sich die Therme Meran anderen Branchenführern angeschlossen, um sinnvolle Schritte zur Lösung aktueller Problematiken, denen unser Planet gegenübersteht, zu unternehmen.“

Kriterien der Nachhaltigkeit gelten in der Therme Meran schon seit einigen Jahren. Dabei geht es nicht nur um die Vermeidung von Plastik, sondern vielmehr um nachhaltige Alternativen in allen Bereichen des Unternehmens: Das beginnt bei umweltfreundlichen Druckerpatronen, von Produkten aus nachhaltigem und lokalem Anbau bis hin zu QR-Codes, die unnötiges Ausdrucken auf Papier vermeiden.

Als Musterbeispiel gilt erst jüngst realisierte Bio Nature Pool im Thermenpark: Ein Naturschwimmteich, der die Prinzipien des Naturkreislaufs nutzt und völlig ohne Chemie und Desinfektionsmittel auskommt, Energie aus der eigenen Fotovoltaik-Anlage bezieht – und all dies wurde mit regionalen Partnern umgesetzt.